Die nächste Sammelbestellung richtig organisieren
In eurer Wehr ist die Anschaffung neuer Teamkleidung geplant? Wer diese Tipps beachtet, organisiert die nächste Sammelbestellung schnell und einfach!
Neue Poloshirts für den täglichen Gebrauch, hochwertige Jacken für repräsentative Veranstaltungen oder günstige T-Shirts für die Wettkampfgruppe? Wer klare Vorstellungen hat, findet schneller die passenden Produkte und erspart sich langwierige Diskussionen.
Copyshop vor Ort oder Online-Anbieter? Die Auswahl ist riesig und die Unterschiede in Qualität und Preis sind es auch. Ganz wichtig: „Echte“ Muster anfordern und anfassen, anprobieren und prüfen! Nur so könnt ihr euch wirklich von der Qualität überzeugen.
Professionelle Anbieter legen euch ein schriftliches Angebot vor, nur so kann in Ruhe verglichen werden. Gebt hierbei unbedingt schon eine ungefähre Stückzahl an, denn bei vielen Anbietern wird’s günstiger, umso mehr bestellt wird.
Wird die Teamkleidung aus eigener Tasche bezahlt oder gibt’s Zuschüsse vom Förderverein, von Sponsoren oder gar der Gemeinde? Wenn ja, klärt, wer als Empfänger auf der Rechnung stehen muss und ob euer Lieferant da mitspielt. Wenn ihr Geld in Bar einsammelt, macht sich das Leben leichter: Vereinbart gerundete Preise je Stück (z.B. 25,- Euro je Sweatshirt) mit eurem Lieferanten.
Eure Wehr, euer Team, euer Style: Teamkleidung erfüllt vor allem den Zweck, dass die Wehr als Team wahrgenommen wird. Legt daher ein Design fest, das für alle(s) gilt. Vielleicht sogar über verschiedene Kleidungsstücke hinweg, auf diese Weise schafft ihr eine eigene „Kollektion“ für eure Wehr.
Ein großes Problem, wenn es um Bekleidung geht: Jeder Hersteller produziert seine eigenen Größen, einheitliche Standards gibt es praktisch nicht. Fordert deshalb vorher zumindest die wichtigsten Größen als Muster an – nur so geht ihr auf Nummer sicher, dass die bestellten Größen tatsächlich passen.
Stellt eure Sammelbestellung schriftlich zusammen und kopiert die Namen- und Größenliste, bevor ihr sie an den Anbieter weitergebt. Benötigt ihr eure Teamkleidung zu einem bestimmten Termin, zum Beispiel zum Wettkampf? Klärt dies rechtzeitig!
Professionelle Anbieter schicken euch immer eine schriftliche Auftragsbestätigung und eine Voransicht des Textildrucks bzw. der Bestickung – und fangen nicht mit der Produktion an, bevor ihr den Auftrag nicht geprüft und freigegeben habt. Prüft den Auftrag noch einmal genau und erteilt eurem Lieferanten erst dann die Freigabe, wenn ihr zu 100% zufrieden seid!
Prüft und zählt die gelieferten Kleidungsstücke erst einmal selbst in Ruhe, bevor ihr euch an die Verteilung macht – wenn später ein Teil fehlt und Einiges ist bereits verteilt, wird's schnell kompliziert.
Was ist, wenn neue Kameraden eingekleidet werden sollen oder alte Teile ersetzt werden müssen? Klärt am besten schon vor der ersten Bestellung, ob Aufträge gespeichert werden und zu welchen Konditionen Nachbestellungen in kleiner Stückzahl möglich sind.